Hallo, ich bin Uta Reuter.
Transformationscoach, Dipl.-Soz.-Arb., Dipl.-Päd., Mediatorin, Traumatherapeutin
Viel wichtiger: Seit vielen Jahren ist es meine Leidenschaft, Einzelne und Gruppen dabei zu unterstützen, ihr Potential zu erkennen, aus zu schöpfen und gemeinsam Wege zu (er-) finden, wie sie glücklich und erfolgreich leben können. Das tue ich mit großer Freude. Weshalb genau das so ist, erzähle ich Ihnen nachher noch.
Ein Konzept, das mich seit 2003 intensiv beschäftigt, ist der Aufbau von Familienzentren. Dabei kommen viele Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Teamentwickung und Entwicklung des Stadtteils zusammen und haben ein hohes Potential, einen großartigen, zukunftsorientierten gesellschaftlichen Beitrag, verbunden mit Spaß und Freude, Verbesserung der Bildungschancen von Kindern, Begegnungs- und Beteiligungsmöglichkeiten von Jung und Alt, intergenerativer Teilhabe und Teilgabe u.v.m. zu leisten. Diese Themen sind gerade in einer Krise, wie wir sie gerade erleben, von großer Bedeutung: Wir brauchen Lösungen und gegenseitige Unterstützungsstrukturen für Familien, für junge Erwachsene, für Alleinstehende und ältere Menschen, für unterschiedlichste Themen innerhalb unseres Stadtteils, die auch funtionieren, wenn Abstandsregeln unseren Alltag bestimmen: Online können die dann schon bestehenden Beziehungen gepflegt werden, neue entstehen!
Die Herausforderungen meines eigenen Lebens, meine Suche nach Freiheit und Sinn, mein ständiges Hinterfragen alter Muster und Strukturen, das Beobachten von Belastungsstuationen von Menschen etc. haben mich immer wieder beschäftigt. Und in mir die Hoffnung keimen lassen, dass wir es gemeinsam schaffen können, gesellschaftliche und private Themen zu lösen. Familienzentren können hierbei eine ganz wichtige Rolle im Stadtteil spielen, davon bin ich fest überzeugt.
Und hier ist meine Geschichte, die mich dazu bewogen hat, an die Idee von Familienzentren zu glauben:
Als Mutter mehrerer Kinder erlebte ich hautnah, wie herausfordernd die Vereinbarkeit einer großen Familie mit einem verantwortungsvollen Beruf ist. Und wie man sich geradezu überwältigt fühlen und in den diversen Aufgaben schier unterzugehen scheint. Und genau das beflügelte mich, an Lösungen zu arbeiten. Ich habe in verschiedenen Lebensformen und diversen Situationen und vielen Herausforderung in unterschiedlichen Ländern und Kulturen gelebt: In der Kleinfamilie, in verschiedenen WG´s, in Hütten, großen Häusern, Studentenunterkünften, als Alleinerziehende mit drei Kindern in einem heruntergekommenen gemieteten Haus, das wir in Eigeninitiative und mit viel Lust wieder zu einem Zuhause werden lassen konnten, in einer wunderbaren Patchworkfamilie und in mehr als einer Hausgemeinschaft: Das Thema Zusammenleben und das sich-gegenseitig-inspirieren und unterstützen ist Teil meines Lebens. Ich habe erlebt, wie viel einfacher und schöner Leben in Gemeinschaft sein kann.
Hier noch ein Einblick in meine vita: Als Tochter eines Kunstmalers und Unternehmers wurde ich zunächst (ungern) Kauffrau, studierte dann aber Sozialarbeit und Erziehungswissenschaften, Musik und Sprechkunst in der BRD, Beratung in der Schweiz und den USA, wurde Kursleiterin und Beraterin in eigener Praxis, erweiterte später meine Kenntnisse im Bereich Mediation, Coaching und Traumatherapie, leitete jahrelang Projekte in Baden für die Landesgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes Baden (u.a. im Projekt der Landesstiftung Baden-Württemberg "Stärkung der Erziehungskraft der Familie durch und über den Kindergarten", "Mobile", und auf internationaler Ebene "Mobile Europe" und "Effects" (mit 5 beteiligten europäischen Ländern) im Bereich Familienzentren und arbeitete parallel freiberuflich für verschiedene Träger, u.a. als Dozentin an der Evang. Hochschule Freiburg, an der Schule für Organisation und Führung Elisabeth-Selbert in Karlsruhe, sowie in Zusammenarbeit mit der Evang. Hochschule Freiburg für die Robert-Bosch-Stiftung, als Ausbilderin im Bundesprojekt "Elternchance ist Kinderchance" für die BAG (Zwischen 2011 - 2018 habe ich ca. 1000 Pädagog*Innen zur Elternberater*in/Elternbegleiter*in qualifiziert) oder als Referentin und Coach für "Save the children". Derzeit coache ich Kitas, die sich zum Familienzentrum weiter entwickeln möchten, offline, also direkt vor Ort. Aus diesen lebendigen Erfahrungen entstand dieser Kurs: Ausprobiert, immer wieder neu gestaltet, begleitet, weiterentwickelt.
Familienzentren, wie sie u.a. der Bundesverband Familienzentren definiert und wie ich sie verstehe, sind ein Teil der Verwirklichung eines Traumes in einer sich schnell verändernden und für Familien oftmals hektischen Zeit: Eines Traumes von glücklichen Momenten und Erfahrungen im Austausch mit anderen Menschen und genauso wichtigen individuellen Entwicklungschancen in Beruf und Freizeit.
Respekt vor persönlichen Freiheiten, Aufbau von Vertrauen, Empathie und weitere grundlegende gemeinsame Werte tragen dazu bei, dass dies gelingt. Für jede und jeden, die/der Lust hat, mit zu machen! Ob alt oder jung, aus welchem sozialen oder kulturellen Umfeld auch immer, ob krank oder gesund: Ich glaube an die Macht der miteinander geteilten Geschichten, auf denen gegenseitiges Verständnis wächst. Ich glaube an die Wirkung gegenseitiger Achtung, Wertschätzung und Unterstützung.
Und ja: Ich kenne viele Klippen, die in Gemeinschaften entstehen können. Glück kann so fragil sein! Und doch können sich bei jeder Hürde neue Perspektiven und Wege eröffnen, auf denen Neues entstehen kann, auf denen Entwicklung stattfindet! Und mit zunehmender Erfahrung wächst die Erkenntnis, wie manche Klippe umschifft werden kann und dass es Wege gibt, wie eine empathische, unterstützende Gemeinschaft und Vernetzung gelingen kann.
Als Frau eines Berufsmusikers darf ich einmal mehr in verschiedene Welten eintauchen, die mich lehren, Perspektivwechsel vor zu nehmen und Dinge vom Herzen her zu betrachten.
Dieser Kurs soll also ein Baustein, ein Beitrag zur Gestaltung einer friedlichen, nachhaltigen und offenen Gesellschaft sein, in der unterschiedlichste Menschen aufeinander zugehen, voneinander lernen, Teil einer größeren Gemeinschaft und Idee werden, Spaß miteinander haben, sich gegenseitig unterstützen und einige vielleicht den Sinn in ihrem Leben (wieder) spüren.
Wie das geht? Das erfahren Sie hier! Ich freue mich auf Sie!
Herzlichst
Uta Reuter